Warum positives Training und ein bedürfnisorientierter Umgang mit Hund und Mensch das Fundament meiner Fotografie bildet und welche Vorteile sich daraus für dich, deinen Hund, und letztlich auch die Bilder ergeben erfährst du in diesem Artikel.
Blogartikel zur 5. Podcast Folge von Roaming wild
Es wird persönlich.
In der fünften Folge unseres Podcasts „Roaming wild – Outdoorerlebnisse und Fotografie mit Hund“ spreche ich zusammen mit Sarah über die Erfahrungen, die wir mit unseren eigenen Hunden gemacht haben, und wie sich unser Umgang mit ihnen im Laufe der Jahre verändert hat. Außerdem erklären wir, warum gerade unsere Fotowalks und Fotowanderungen besonders gut mit individuellen Bedürfnissen und Herausforderungen vereinbaren lassen und was wir tun um ein Fotoshooting für dich und deinen Hund so entspannt wie möglich zu gestalten.
Unseren Podcast, alle Folgen und die wichtigsten Eckdaten zu uns findest du hier:
Roaming Wild – der Podcast für abenteuerlustige Menschen mit Hund
Warum schreibe ich als Hundefotografin jetzt hier über bedürfnisorientiertes Hundetraining?
Mir ist es eine Herzensangelegenheit zu einem besseren Verständnis für unsere Hunde und einen fairen Umgang miteinander beizutragen. Bei Fotoshootings sehe ich es als selbstverständliche Aufgabe darauf zu achten, dass sich alle Beteiligten, also auch dein Hund, wirklich wohlfühlen. Dazu gehört auch seine Bedürfnisse zu berücksichtigen: ganz egal ob er gerne ganz gemütlich unterwegs ist und überall schnüffeln möchte, viel herumklettern und toben will, oder ob er bestimmte Situationen oder Auslöser schwierig findet und wir diese lieber vermeiden. Geht nicht, gibt’s nicht bei mir und gerade die Hunde mit Special Effects haben es mir besonders angetan.
Das Know-How dafür kommt aus meinem zweiten Job und sehr fundierten Aus- und Fortbildungen:
Ich bin ausgebildete Hundetrainierin und -verhaltensberaterin und Trainingsspezialist Hund nach Katja Frey. Zudem arbeite ich bereits seit 2017 nebenberuflich in einer Hundeschule und darf seit 2022 auch Trainerazubis als Coach in praktischen Übungen zur Seite stehen.
Es tut mir leid, wie ich früher mit meinen eigenen Hunden umgegangen bin
Der Umgang mit meinem ersten Hund Barry und anfangs noch mit meinem Seelenhund Coby waren alles andere als nett oder bedürfnisorientiert. Und ein bisschen schäme ich mich auch heute noch dafür, obwohl ich es einfach nicht besser wusste damals. Ich habe viel „körpersprachlich“ gearbeitet, also geblockt, den Hund auf den Rücken gedreht, wenn er mir quer kam, an der Leine geruckt und auch mal was nach ihm geworfen. Weil… ja warum eigentlich? Weil das machte man halt so. Alle im Bekanntenkreis machten das so.
Wenn Coby 50m durch den Park rannte und einen fremden Hund bellend stellte, war mir das hoch Not peinlich und die Kommentare, dass ich ihn nicht im Griff hätte, taten ihr Übriges. Also wurde ich immer vehementer darin im verzweifelten Versuch ihm beizubringen, was ich von ihm erwarte.
Geliebt hab ich sie natürlich trotzdem beide. Und wenn mich jemand gefragt hätte, hätte ich von ganzem Herzen gesagt ich tue alles, damit es ihnen gut geht und will nur das Beste für sie.
Heute weiß ich: Gewalt fängt da an, wo Wissen aufhört.
Erst durch die Ausbildung habe ich mich dann auf neuestem wissenschaftlichen Stand mit Lernverhalten und Bedürfnissen beim Lebewesen Hund beschäftigt.
Ich habe mein Verhalten und meine Trainingsmethoden angepasst und siehe da, endlich hatte ich auch positive Ergebnisse:
- die Bindung zu meinem Hund wurde viel enger,
- der „Gehorsam“ – heute vielmehr Kooperation – auch
- und von der gestiegenen Lebensqualität für uns beide ganz zu schweigen.
Auch der Fokus hat sich verschoben: ich sehe jetzt, was mein Hund alles gut macht und was er schon kann und muss mich nicht mehr ständig über alles Mögliche ärgern, was überhaupt nichts mit mir zu tun hat.
Lernen funktioniert für alle Säugetiere gleich.
Egal ob Hund, Mensch oder Pferd. Und auch egal, was für einen Hund du hast. Es gibt keinen Hund, der nur auf die eine oder die andere Art lernt (Krankheiten ausgenommen). Kein einziger Hund braucht eine harte Hand, auch wenn sich das Gerücht hartnäckig hält.
Was es aber sehr wohl gibt, ist viel Halbwissen auf diesem Gebiet und leider auch viele fachlich oder technisch schlechte Trainer, wenn man sich als Hundebesitzer Hilfe suchen will. Und mit schlecht meine ich die Qualität der Ausführung, nicht unbedingt die Trainingsphilosophie als solche.
Ich kann sehr nett und mit vielen Keksen mit dem Hund trainieren und dabei viel falsch machen – mit wahllos Kekse reinstopfen ist es nämlich definitiv nicht getan. Und ich kann auch aversiv oder körpersprachlich trainieren ganze ohne Leckerchen (z.B. über Raumverwaltung, Wasserflaschen, Blocken, etc.), und auch dabei viel falsch machen und zu keinem oder einem schlechten Ergebnis kommen.
Wenn man bei beidem technisch alles richtig macht, kommt man auch in beiden Fällen zum gewünschten Ergebnis.
Letztlich ist es eine ethische Frage: wenn ich auf beiden Wegen zum Ziel komme, wie will ich dann mit meinem Hund umgehen? Den ich doch als besten Freund, Wanderbuddy und Familienmitglied bezeichne? 🧡
Warum du die Lerntheorie verstehen musst um auch deinen Alltag mit Hund besser gestalten zu können
Es wird jetzt etwas theoretisch, aber bleib dran. Wenn du das System einmal verstanden hast, kann sich so viel für dich ändern! Denn dann verstehst du, dass dein Hund nichts tut, weil er bockig ist oder dich ärgern will (Spoiler: auch die Weltherrschaft ist kein Ziel) und dann kannst du euren Umgang so achtsam gestalten, dass eure Bindung enger und das Leben deines Hundes noch glücklicher wird.
Ich stelle mir dafür immer die Frage: käme ich mit vertauschten Rollen klar in einem nächsten Leben? Und heute kann ich das zu 95% mit Ja beantworten.
Arten zu Lernen und warum Konditionierung immer stattfindet
Es gibt verschiedene Arten zu Lernen, z.B.
- implizit durch Spielen (tun vor allem Kinder und Welpen) oder
- durch Assoziation, also die Verknüpfung verschiedener Informationen. Hier unterscheidet man zwischen
- operanter Konditionierung.
Bei der klassischen Konditionierung kombiniert man wiederholt verschiedene Reize miteinander bis eine bestimmte emotionale oder körperliche Reaktion eintritt.
Du hast vielleicht schon mal von Pawlow’s Experiment gehört:
- Da wurde immer direkt bevor der Hund sein Futter bekommen hat mit einer Glocke geklingelt. Sobald der Hund das Futter sah, hat er vermehrt Speichel produziert (und sich vermutlich gefreut).
- Nach einer Weile hat es aber schon gereicht nur zu klingeln und kein Futter zu präsentieren und trotzdem hat der Hund vermehrt Speichel produziert (und war vermutlich weiterhin in positiver Erwartungshaltung).
Auch beim Fotografieren kann ich das nutzen: wenn der Hund Angst vor meiner Kamera hat, gibt es anfangs eine ganze Menge Kekse, wann immer ich sie in die Hand nehme, und ziemlich schnell findet er die Kamera überhaupt nicht mehr blöd, denn sie kündigt ja die tollen Kekse an.
Bei der operanten Konditionierung handelt es sich ganz platt gesagt um Lernen am Erfolg, also Lernen durch Belohnung oder Strafe.
So lernen wir alle, tagtäglich, egal ob mit Leckerchen oder ohne. Jedes Kind, das mal auf eine heiße Herdplatte gefasst hat, hat durch die Schmerzen gelernt, das nicht wieder zu tun.
Und jeder Erwachsene geht Arbeiten, zeigt also ein bestimmtes Verhalten, weil es sich lohnt: am Ende des Monats gibt es nämlich Geld. Und wenn das nicht mehr käme, dann würde man vermutlich auch ziemlich schnell die Arbeit einstellen.
Bei unseren Hunden funktioniert das genauso. Die operante Konditionierung wird in vier Quadranten eingeteilt und zur Veranschaulichung habe ich dir die nachfolgende Grafik erstellt:
Wer als Trainer behauptet, er arbeite nicht mit Konditionierung, dem fehlt es schlichtweg an Wissen. Denn selbst wenn ich körperlich blocke, wenn mein Hund z.B. vor mir zur Tür hinaus will, nutze ich den Quadranten der positiven Strafe (rechts oben). Durch das Blocken erschrecke ich meinen Hund oder schüchtere ihn ein, ggf. tut es ihm auch weh, und so soll er zukünftig lernen zu warten, bevor er durch die Tür geht.
Und wenn du jetzt vielleicht denkst, das ist doch keine Strafe oder tut dem Hund nicht wirklich weh, kann ich aus wissenschaftlicher Perspektive nur sagen: wenn er zukünftig weniger oft vor mir durch die Tür hinaus will, dann hatte mein Verhalten irgendeinen negativen Einfluss auf den Hund (Angst, Schmerz oder je nach Situation und Motivation des Hundes auch Frust), liegt also in jedem Fall im Quadranten der Positiven (oder ggf. Negativen) Strafe.
Nur wenn sich das Verhalten meines Hundes nicht ändert, dann war es tatsächlich auch keine Strafe. Allerdings hat es dann ja auch nichts gebracht, was ich da veranstaltet habe und kann es auch gleich sein lassen, oder?
Alternativ könnte man bei diesem Beispiel auch einfach das Warten vor der Tür belohnen, bis man selbst durch ist. Dann wäre man links oben im Quadranten der Positiven Verstärkung. Es lohnt sich also für meinen Hund zu warten und macht auch noch Spaß.
Merke: Was als Strafe oder Gewalt (aversiv) wahrgenommen wird, entscheide nicht ich oder mein Umfeld, sondern immer der Hund, der der Empfänger dieser Handlungen ist.
Wir können nicht reinschauen wie es ihm geht und was er denkt. Aber sein Verhalten zeigt es in aller Regel sehr deutlich.
Wenn alle Wege nach Rom führen, welchen nehme ich dann?
In beiden Fällen bekomme ich einen Hund, der nicht mehr vor mir durch die Tür geht.
Korrekt ausgeführt irgendwann auch so, dass ich nicht jedes Mal körperlich blocken muss oder alternativ keine Kekse mehr brauche und der Hund von selbst wartet.
Die Frage ist nur welchen Weg will ich gehen? Denn eins ist ganz klar: permanente Unsicherheit, ob und wann die nächste Strafe kommt, hat einen negativen Einfluss auf die Beziehung zum Menschen und erhöht das allgemeine Stresslevel des Hundes.
Ein bedürnisorientierter, achtsamer Umgang im Alltag und belohnungsbasiertes Training machen deinen Hund ausgeglichener, sorgen für bessere Lernergebnisse und festigen eure Bindung zueinander.
Das heißt natürlich nicht, dass der Hund tun und lassen kann, was er will, aber dass ich es auf faire und verständliche Weise beibringe. Und dass ich ihn auch mal Hund sein lasse, wenn es die Umstände hergeben.
Woran du erkennst, ob dein Hund sich mit deinen Entscheidungen und Verhaltensweisen wohlfühlt:
Wenn du dich nun fragst, woran du denn erkennen kannst, dass es deinem Hund nicht gut geht oder er etwas nicht möchte, dann gibt es dafür zwei Bereiche, auf die du besonders achten solltest:
Körpersprache lesen lernen
Lerne die Körpersprache deines Hundes. Es gibt so viele tolle Blogartikel und Videos und Webinare dazu. Fortbildung ist das A und O, denn man lernt nie aus. Gerade Videoanalysen überraschen einen oft, wenn man vorher dachte, man wüsste was Sache ist.
Ich sehe so viele angeblich witzige Instagram Hunde-Videos, bei denen aber bei mir alle Alarmglocken schrillen. Da zeigen die Hunde Calming Signals (Beschwichtigungssignale) ohne Ende und finden sich regelmäßig in einem der vier nachfolgenden Strategiefeldern wieder.
Die vier F’s als Bewältigungsstrategien in (inneren) Konfliktsituationen
Unsere Hunde haben verschiedene Strategien um auf für sie stressige Situationen zu reagieren. Das können ernsthafte Konflikte sein, wie z.B. die Auseinandersetzung mit einem nicht freundlich gestimmten Artgenossen, genauso wie innere Konflikte, wenn der Hund z.B. gegen seinen Willen festgehalten wird.
In der nachfolgenden Übersicht siehst du die vier häufigsten Strategien:
Vom Fight or Flight Modus hast du vielleicht schon mal gehört: Angriff oder Rückzug.
So kann es sein, dass ein Hund, der z.B. keine Lust auf andere Hunde hat und eigentlich viel lieber seine Ruhe hätte, gelernt hat, dass Angriff die beste Verteidigung ist. So wie Coby damals als ich ihn frisch hatte. Also schön erstmal nach vorne rennen, laut und möglichst böse bellen und gucken und hoffen, dass sich der andere davon beeindrucken und einen in Ruhe lässt.
Die Alternative ist natürlich, dass er einfach selbst die Flucht ergreift oder einen möglichst großen Bogen um den anderen läuft. Können unsere Hunde leider an der Leine meistens nicht 😉
Weniger bekannt ist das Fiddle oder Flirten. Denn das sieht oft aus als wäre der Hund besonders fröhlich oder würde gar zum Spiel auffordern. Das erkennt man nur, wenn man Körpersprache besonders gut lesen kann und z.B. Beschwichtigungssignale (calming signals) erkennt. Der Hund weiß in der Situation nicht so recht, was er jetzt machen soll und versucht so zu deeskalieren bzw. zu beschwichtigen.
Das Freeze, also das Einfrieren, meint stark verlangsamte Körperbewegungen, teilweise auch nur von einzelnen Körperteilen, und wird oft gezeigt, so lange noch ausreichend Distanz zum Auslöser vorhanden ist und der Hund noch überlegt welche der anderen Strategien er dann gleich anwendet. Der Klassiker ist der Hund, der sich flach auf den Boden legt und absolut nicht mehr weiterzubewegen ist, wenn er einen anderen Hund sieht. Es kann schon sein, dass er zu dem anderen hin möchte. Aber mindestens ein Teil von ihm ist sich dann doch nicht so ganz sicher.
Wichtig zu wissen: zwischen den Strategien kann gewechselt werden, je nach Tagesform, Auslöser und Lernerfahrungen.
Funktioniert z.B. wie oben als Beispiel genannt die „Flucht“ nicht, weil die Leine dran ist, kann der Hund ins Pöbeln aka Fight wechseln. Deswegen haben viele Hunde an der Leine mehr Probleme mit Hundebegegnungen als ohne. Ohne Leine können sie einen Bogen laufen, sich in ihrem Abstand und Tempo nähern oder dem anderen deutlicher signalisieren, dass sie keine Lust auf Kontakt haben. An der Leine, wenn der Mensch schnellen Schrittes frontal auf den anderen Spaziergänger mit Hund zuläuft, ist das alles nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich.
Was heißt das jetzt für dich wenn du ein Fotoshooting bei mir hast?
Der Erwartungsdruck in der Gesellschaft ist immens hoch, was ein Hund alles können soll und wie er zu „funktionieren“ hat.
Bei mir dürft ihr einfach sein wie ihr seid.
- Es macht nichts, wenn dein Hund mich nicht begrüßen will, oder alternativ, wenn er mich direkt anspringt.
- Und es macht auch nichts, wenn er nicht in einem bestimmten Gebüsch sitzen will fürs perfekte Foto oder wenn er nicht abgeleint werden kann.
- Und wenn er langsam oder nicht mehr ganz fit ist und mehr Pausen braucht, dann suchen wir eine passende Strecke aus und machen eben mehr Pausen.
Und à propos Bedürfnisorientiert: kennst du die Bedürfnisse und Hobbies deines Hundes?
Ja? – Großartig! Ich baue die nämlich total gerne auch in meine ungestellten Bilder im Rahmen der Fotoreportagen ein.
Wenn ihr also gerne gemeinsam joggen geht, Dummytraining oder Fährtenarbeit macht, dann nehmen wir das genauso auf, wie wenn dein Hund vorzugsweise auf irgendeinem Hügel oder Gipfel steht und minutenlang die Aussicht genießt.
So hat nämlich nicht nur er Freude daran, sondern du auch Erinnerungen, bei denen du dann sagen kannst: “ja, genau so ist er“.
Dein Hund ist ein eigenständiges Wesen mit Charakter. Und wenn ihr bestimmte Herausforderungen im Alltag habt, wie z.B. Hundebegegnungen oder andere Reize, dann planen wir das Fotoshooting eben genau so, dass es davon möglichst wenig gibt.
Ich achte grundsätzlich sehr auf Körpersprache und Verhalten des Hundes, weswegen auch viele ängstliche oder unsichere Hund bei mir schneller auftauen als die Besitzer das normalerweise denken.
Dein Hund muss bei mir nichts können und erst recht nicht „funktionieren“ um authentische und schöne Erinnerungen von euch gemeinsam festhalten zu können.
Mein Ziel ist, dass euer gemeinsames Fotoerlebnis so entspannt wie möglich wird. Deswegen besprechen wir auch vorher einmal was du tun kannst, damit dein Hund so ausgeglichen oder energiegeladen (je nach Hund 😉) ins Shooting startet wie möglich. Und die Spaziergänge und Wanderungen tun ihr Übriges, damit sich alle Beteiligten recht schnell entspannen und die Zeit einfach genießen können. So kannst du dich hinterher nicht nur über die tollen Fotos freuen, sondern dich auch an einen tollen Tag zurückerinnern, bei dem du und dein Hund Spaß hattet.
Unsere Hunde haben sich ihr Leben bei uns nicht ausgesucht.
Das Mindeste was sie verdient haben ist Respekt und eine faire Chance zu verstehen, was wir von ihnen wollen. Und die Option auch mal nein zu sagen, so lange es keine Gefahr oder Beeinträchtigung für sie selbst und andere darstellt.
Und das gilt für mich auch beim Fotografieren.